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19. Oktober 2011 3 19 /10 /Oktober /2011 14:32

Zusammenhang der Evolution mit der Denkweise der Menschen

Vom Anbeginn der Zeit ist im Universum alles auf Überleben ausgerichtet.

Die Chemischen Komponenten (Sonnenexplossionen) die es hervorbrachte, verbinden sich seither und bringen eine große Vielfalt an Lebewesen und Pflanzen hervor. Um so mehr Bestandteile so eine Verbindung hat, desto schwieriger ist es sie zu erhalten. Die uns bekannten Lebensformen sind sehr komplex und ihre Erhaltung bedarf vieler Komponenten.

Ob Insekten oder Säugetiere, ein Überleben erfordert bei fast allen Spezies eine Zusammenarbeit um die Art zu erhalten. Es sind viele Aufgaben zu bewältigen, die spezifische Denkarten erfordern. Um dieses zu Gewährleisten, stattet die Natur die Mitglieder einer gattung mit unterschiedlichen Denkweisen aus. (Beispiel Bienen)

Wie soll das funktionieren fragen sie sich jetzt bestimmt.

Die Anforderungen werden vom Umfeld bestimmt. Da ist es doch logisch, dass das Umfeld auch die Funktionen zuteilt, und das funktioniert auf folgende Weise:

Das zu befruchtende Ei des Weibchens enthält alle Informationen über das Umfeld. Jedes Klima und vor allem die Nahrung haben ihre eigene chemische Zusammensetzung. Diese Informationen werden im Ei der Mutter gesammelt und auf die Samenzelle des Mannes aufgespielt. Durch die Teilung werden diese Informationen auf jede Zelle des Körpers übertragen. Sie formen die Aufgabe und so die Denkweise. Auch aufgabenbezogene Körperinformationen werden so gesteuert. (Nicht Genabhängig)

Wozu ist das Nötig?

Bei der Suche nach überlebensfähigen Spezies, setzt die Natur sehr oft auf Gruppenarbeit. Die Anforderungen sind zu vielseitig, als dass sie ein Individuum alleine bewältigen könnte.

So teilen sich die Mitglieder der Lebensgemeinschaften diese Aufgaben. Dabei hat jeder sein spezielles Gebiet. Diese Aufgabenteilung ist notwendig, um ein Überleben auf Dauer zu sichern.

Welche Merkmale und Aufgaben werden so gesteuert?

Da unsere Vorläufer auch irgendwann mal Raubtiere waren, kann man das noch an Wölfen gut nachvollziehen. Im Wesentlichen gibt es zwei Gruppen in einem Rudel, die ausführenden und die steuernden Organe. Die ausführenden sind auf Kurzstrecken ausgelegt und haben deshalb eine stämmige und kurze Oberschenkelmuskulatur, während die Steuernden auf  Langstrecken ausgelegt sind und deshalb eine lange gleichförmige Oberschenkenmuskulatur haben. Da nur Alphatiere die Beute töten und ausweiden, haben sie einen stark ausgeprägten Kiefer im Gegensatz zu den ausführenden Organen. Beim Ausweiden braucht man Krallen in einer bestimmten Anordnung, um diese Arbeit effektiv und verletzungsfrei  durchführen zu können. (Erläuterung der Jagd)

Im Wesentlichen muss man im Rudel niedere Aufräumarbeiten bewältigen und Hilfs- und Pflegedienste verrichten. Die Wächter und die Beobachter, die das Gelände sondieren, arbeiten steuernd Hand in Hand. Jetzt braucht man noch eine Führung, einen, der das Ganze erfassen kann und unter Berücksichtigung der Umstände das Rudel in die Zukunft lenkt. Das funktioniert schon seit Millionen von Jahren so.

Was hat das mit uns Menschen zu tun?

Da sich im Laufe der Zeit nicht nur die Tiere änderten, sondern auch die Vegetation, entstanden riesige Wälder als Lebensraum. Unsere Vorfahren bevölkerten auch solche Wälder, und so, nach und nach, auch die Bäume. Unsere Körperform passte sich den neuen Gegebenheiten an und so ähnelten wir nach vielen 1000 Generationen den Tieren, die heute noch als Affen existieren.

Durch das Abbrennen von riesigen Waldflächen wurde dieser Lebensraum aber sehr gefährlich. Ein Teil der Tiere suchte deshalb die sichereren Steppen auf und versuchte dort zu überleben.

Hier wiederum wurde es nötig sich zu strecken, um über die Vegetation schauen zu können. Man entwickelte einen aufrechten Gang. Da zu dieser Zeit auch das Fleischangebot sehr knapp wurde, begann man sich gemischt zu ernähren.

Diese chemische Veränderung brachte etwas völlig neues zu Tage. Das Langzeitgedächtnis!! Dieses Langzeitgedächtnis machte es möglich, erworbenes Wissen weiter zu geben, und sich durch Laute und Gesten zu verständigen. Durch die Nutzung unserer Greiforgane wurde eine Verständigung durch Laute  immer mehr in den Vordergrund geschoben. Die Vorläufer unserer Sprachen waren geboren.

Die nachfolgende geistige Entwicklung ging dann recht schnell voran, im Verhältnis zu unserer körperlichen. Trotz dieser Entwicklung hielt die Natur an der Aufgabenverteilung fest. Dies ist der Grund dafür, warum es möglich ist, am Körperbau die Aufgabe der Menschen zu erkennen.

Welche Auswirkungen hatte diese schnelle geistige Entwicklung?

Durch unser Langzeitgedächtnis war es nur noch bedingt nötig sich auf die Naturinstinkte zu verlassen. Man konnte Ereignisse voraussehen und hatte so die Chance, schon im Vorfeld auf zukünftige zu reagieren. (Beispiel Blitz und Feuer)

So kam man, unter der Steuerung eines weitsichtigen Führers, mit vielen Gefahren gar nicht mehr in Berührung. Dadurch wurden diese Instinkte nicht mehr genutzt und traten in den Hintergrund. Unser Gedächtnis und unser Vertrauen in eine weitsichtige Führung verdrängten so unsere natürlichen Instinkte. Dies machte aber von einer guten und weitsichtigen Führung abhängig.

Aber wie erkannte man einen solchen Führer?

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