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20. Oktober 2011 4 20 /10 /Oktober /2011 19:44

Die Bedeutung der Pyramide in der Evolution.
Die Pyramide ist die wichtigste Form wenn es um evolutionäres
Verständnis auf unserer Erde geht. Durch die Aufgabenverteilung, die unsere
Natur für die meisten Lebewesen geschaffen hat, entsteht eine Pyramidenform
unter den Angehörigen einer Spezies. Diese Pyramidenform ist bei uns
Menschen in allen Gemeinschaften vertreten. Man braucht viele ausführende
Organe um die gemeinsamen Aufgaben zu bewältigen. Für die steuernde
Tätigkeit sind es wesentlich weniger weil einer von ihnen immer mehrere
Ausführenden steuert. Diese Pyramidenform wurde in vielen Hochkulturen als
heilig angesehen und in ihrem Leben fest eingebaut. Sie sollte die Menschen
immer an ihre natürliche Ordnung erinnern. So begruben die alten
Ägypter ihre Götter und Pharaonen in riesigen überdimensionalen
Pyramiden. Bei den Mayas waren die pyramidenförmigen Bauten für die
Anbetung ihrer Götter gebaut worden. Die Inkas hingegen lebten ihre
natürliche Pyramidenform in Städten aus, in denen sie
standesgemäß ihr leben auf den jeweiligen Stufen der Pyramiden
verbrachten. Die Inkas waren also am Natürlichsten geblieben was die
Evolution betrifft. Sie lebten in ihrer ihnen angeborenen Hierarchie. Brauchte
man etwas von jemandem aus einer anderen Stufe, so wusste man gleich genau wohin
man gehen musste. Jeder respektierte die anderen Stufen, weil er sich bewusst
war, auch nur ein Teil des ganzen Mechanismus zu sein.
In unserer heutigen modernen Zeit wären wir ohne die Pyramidenform
genauso wenig Lebensfähig wie damals. Schauen wir in unsere Arbeitswelt. Da
wo viele Menschen beschäftigt sind wird die Pyramide sehr deutlich. In den
großen Fabriken gibt es am meisten Arbeiter die als ausführende
Organe einfache Tätigkeiten in Massen verrichten. Darüber gibt es
Vorarbeiter, die jeweils kleinere Gruppen von Arbeitern unterstützen und
selbst auch mit hand anlegen. Dann kommen die Meister, sie steuern ganze
Bereiche und müssen sich mit Menschen genauso gut auskennen wie mit den
herzustellenden Produkten. Darüber gibt es den Abteilungsleiter, er steuert
mehrere Meisterbereiche und er muß zusätzlich noch sehr gute
Kenntnisse über die Hintergründe der Produkte kennen, die in seiner
Abteilung bearbeitet werden. Der Betriebsleiter, Personalchef und Planer bilden
die Führungsmannschaft. Gibt es mehrere Produktionsstätten, gibt es
darüber noch Steuerungen die, die Interessen aller unter sich vereinigen.
Seit man versucht diese natürliche Ordnung zu Umgehen, geht es in den
meisten Unternehmen auf Dauer abwärts. Man versucht einzelne Stufen der
Pyramide von anderen Stufen ersetzen zu lassen. Vorarbeiter versucht man durch
Zusatzaufgaben für Meister zu ersetzen, oder man lässt die Arbeitenden
führerlos. So entstand die Gruppenarbeit. Man versucht seit Jahrzehnten die
Gruppenarbeit in den Griff zu bekommen, aber so sicher wie eine Pyramide nicht
halten kann wenn man eine Stufe entfernt, so sicher wird eine Gruppenarbeit ohne
richtige Struktur keinen Erfolg haben.
Diese Pyramidenform findet man in Familien genauso wie in allen
Regierungsformen. Da nun mal zu einem sinnvollen Leben viele Aufgaben
gehören, müssen sie auch erledigt werden. Früher lebte man in
Großfamilien und in denen wurden ernährungsbedingt verschiedene
Potentiale geboren. Eine Aufgabenverteilung war also relativ leicht, da für
jedes Aufgabengebiet die passenden Menschen da waren. Als sich mehrere Familien
zu einer Lebensgemeinschaft verbanden, wurden bestimmte Aufgaben auch von
außerhalb der Familie übernommen. Dadurch wurden die
Familienverbände immer kleiner, bis eine Familie nur noch aus Eltern und
Kindern bestand. Wenn jetzt so eine Kleinfamilie nicht alle Potentiale
hervorbrachte, die man braucht, muss man Hilfe von außerhalb bekommen,
damit ein geordneter Ablauf gewährleistet ist.
In unserer heutigen Zeit, die vom Materiellen abhängig ist, gibt es viele
Schwierigkeiten wegen unseres Systems. Ausführenden Menschen werden durch
verschiedene Hilfsorganisationen, oft Kostenlos, steuernde Menschen beiseite
gestellt. Sie helfen ihnen bei Problemen der Steuerung ihres Lebens, wie zu
Beispiel bei Formularen für Behörden. Steuernde Menschen wiederum
brauchen Hilfe von Ausführenden, um alltäglich anfallende Arbeiten zu
erledigen. Für sie gibt es keine Hilfsorganisationen, weil man der Annahme
ist sie seien einfach nur zu faul um bestimmte Tätigkeiten
auszuführen. In Wirklichkeit ist es aber so, dass kein Mitglied in der
Familie für diese Arbeit dauerhaft geeignet ist. Oft werden deshalb solche
Aufgaben an schwächere delligiert, die dann auf Dauer daran zu Grunde
gehen, oder sich dem Verbund entziehen.
In der Politik wird unsere Pyramidenform zellibriert und sogar rechnerisch
dargestellt. Beispiel deutsche Demokratie: Ein Bundeskanzler Steuert die
jeweiligen Resortchefs, die wir als Minister bezeichnen. Jeder dieser Minister
hat eine Gruppe Abgeordnete unter sich, mit denen er sein Aufgabengebiet
erledigt.Diese Abgeordneten werden von den volljährigen Bürgern durch Wahl

bestimmt. Das Selbe spielt sich auf Länderebene, Kreisebene und im
kommunalen Bereich ab. Die Pyramidenform ist hier sehr gut zu erkennen und die
einzelnen Pyramiden bilden die Stufen der Ganzen. Wer jetzt behauptet, ein guter
Bürgermeister sei also auch ein guter Kanzler weiß, dass es nicht der
Realität entspricht. In unserem Normalen Leben setzt sich aber der
Irrglaube immer mehr durch, dass jeder zu allem in der Lage ist. Obwohl jeder
mit bloßem Auge erkennen kann, dass es nicht so ist, versucht man diesen
Schwachsinn unter den Menschen zu verbreiten. Die Natürliche Pyramidenform
ist der Garant für ein dauerhaftes Überleben. Wir müssen zu
dieser Form zurückfinden, um ein Überleben für kommende
Generationen zu sichern.

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