http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/siefers_hirnwelten/siefers-hirnwelten-warum-machos-die-besseren-banker-sind_aid_361704.html
Siefers Hirnwelten
Warum Machos die besseren Banker sind
Das Utensil ist viel, viel wichtiger als ein Taschenrechner, der große Bruder oder eine Riesenpackung Taschentücher. Im Gespräch, wenn Ihr Gegenüber von Fonds, Anleihen, todsicheren Renditen, Warums, Wiesos und Weshalbs so richtig in Fahrt ist, wanzen Sie sich an ihn heran – es muss ein Mann sein – und versuchen, unauffällig die Länge seiner Finger zu messen. Richtig gelesen, die Fingerlänge brauchen Sie, nicht irgendwelche Ratings oder Zeugnisse!
Speziell interessieren sollte Sie die rechte Hand, dort der Zeigefinger sowie der Ringfinger. Sollte er bei seinen Erklärungen ausschweifend herumfuchteln, fokussieren Sie den Berater durch eine Frage, bei der er absolute Ruhe demonstrieren muss. „Das Kapital ist sicher, und die Rendite beträgt wirklich 15 Prozent?“, würde sich dafür eignen. Wenn er dann die Hände auf den Tisch legt und staatstragend wird, rasch das Lineal anlegen und die Zentimeter memorieren oder notieren. Wenn es gar nicht anders geht, schätzen Sie einfach: Zeigerfingerlänge, Ringfingerlänge, rechte Hand.
Dass wir uns recht verstehen: Es handelt sich hier um Insider-Wissen. Den Gepflogenheiten der Geldbranche entsprechend, würde dies einiges kosten, aber hier gibt es die Info umsonst. Wie auch immer, Sie behalten sie besser für sich. Das Längenverhältnis von Zeige- und Ringfinger gibt nämlich an, wie gut Ihr Banker ist. Je kleiner die Zahl, also der Zeigefinger, desto erfolgreicher ist er, Ihr Banker. Ganz recht: erfolgreich, profitabel, gewinnbringend, und das auch noch langfristig! Haben Wissenschaftler jetzt herausgefunden.
Bericht Bildzeitung:
Sexlust, Untreue, Intelligenz
Was unsere Hände alles über uns verraten...
Frauen, deren Ringfinger länger ist als der Zeigefinger, haben ständig Lust auf Sex. Stimmt nicht? Ist aber so – zumindest, wenn man englischen Wissenschaftlern glaubt…
Was die Länge unserer Finger über uns verrät
Studien der Universität Liverpool haben ergeben, daß sich aus der Länge einzelner Finger Charaktereigenschaften und Gewohnheiten eines Menschen ablesen lassen. So deutet beispielsweise ein langer Ringfinger auf Dominanz, sexuelle Aktivität und ein ausgeprägtes räumliches Denken hin. Ein langer Zeigefinger spricht für Sanftheit, eine hohe Fruchtbarkeit und gutes Sprachgefühl.
Der Grund: Die Länge dieser beiden Finger zeigt an, wieviel Sexualhormone in unserem Körper sind. Ist der Ringfinger länger als der Zeigefinger, haben wir viel Testosteron im Körper, bei einem kürzeren Ringfinger überwiegt der Östrogenanteil. Diese beiden Hormone fördern typische männliche oder weibliche Eigenschaften – und zwar unabhängig vom Geschlecht.Frauen mit langen Ringfingern zeigen oft „männliche“ Charakterzüge, Männer mit kurzem Ringfinger sind dagegen weiblicher und sanfter. Und nicht nur das: Sogar das Auftreten bestimmter Krankheiten kann durch die Finger angekündigt werden.Und, wie steht es mit Ihren Fingern? Schauen Sie mal, ob Sie sich in den Eigenschaften wiederfinden. Von Einparkqualitäten über Potenz bis zum Herzinfarktrisiko – das verraten unsere Hände über uns.
Eigener Komentar:
Es ist mir ein Rätsel, warum die Wissenschaft sich nur mit Ring-und Zeigefinger befasst!!
Durch meine Forschungen hat sich herausgestellt, dass der Mittelfinger als Indikator und damit als Ablesehilfe unerläßlich ist. An ihm kann man wie an einer Scala Wetre ermitteln, die eindeutig auf den Hormongehalt schliessen lassen. Deshalb habe ich den Denkometer ins Leben gerufen, an dem man auf einer Hunderterskala die Auswirkungen der Hormongehalte ablesen kann.
Fingerlänge zeigt Mathebegabung
Ob ein Kind mathematisch oder sprachlich begabt ist, kann man an seinen Fingern ablesen, behauptet die Studie englischer Wissenschaftler
Die Hormone sind „schuld“
Selbstverständlich liefern die Forscher für dieses Phänomen auch eine wissenschaftliche Erklärung: Verantwortlich sei der Einfluss der Hormone Testosteron und Östrogen (also der männlichen und weiblichen Geschlechtshormone) im Mutterleib. Diese beeinflussten ihrer Ansicht nach sowohl die Gehirnentwicklung als auch das Längenwachstum der Finger – weshalb man von der Fingerlänge auf die Mathe- oder Sprachbegabung schließen könne.
„Vom Testosteron sagt man, dass es die Entwicklung der Gehirnareale begünstigt, die für das räumliche Vorstellungsvermögen und die mathematischen Fähigkeiten verantwortlich sind“, erklärte Dr. Mark Brosnan, Leiter der Abteilung Psychologie an der Universität Bath und Leiter der Studie. „Und Östrogen löst vermutlich denselben Effekt in den Gehirnzonen aus, die für die Sprachkompetenz zuständig sind.“
Der Fingerzeig
Die Forscher fotokopierten die Handflächen der Kinder, maßen die Längen ihrer Zeige- und Ringfinger an beiden Händen und errechneten das Verhältnis (das übrigens ab dem zweiten Lebensjahr konstant bleibt), indem sie die Länge des Zeigefingers durch die des Ringfingers teilten. Ergebnis: Je kleiner der Wert war, also je länger der Ringfinger im Verhältnis zum Zeigefinger, desto mehr dominierte bei Schultests die mathematische Begabung des Kindes. War der Ringfinger dagegen kürzer und der errechnete Wert damit höher, lagen die Stärken der Kinder meist im sprachlichen Bereich.
Beim Vergleich der Ergebnisse von Jungen und Mädchen bestätigte sich für die Forscher offenbar ein gängiges Vorurteil: Jungen zeichneten sich vorrangig durch einen hohen vorgeburtlichen Testosteroneinfluss, einen längeren Ringfinger und mathematische Schulerfolge aus. Mädchen hätten eher einen geringeren Testosteronspiegel, einen kürzeren Ringfinger und bessere Ergebnisse im Sprachtest.
Werner Siefer im Magazin „Focus“:
Sollten sie sich in diesen Tagen noch zum Banker wagen – oder zum kleinen Bankberaterchen, das macht keinen Unterschied -, dann nehmen sie auf alle fälle ein Lineal mit.
Richtig gelesen, die Fingerlänge brauchen sie, nicht irgendwelche Ratings oder Zeugnisse!
Die Universität Liverpool schreibt unter Anderem:
Die Länge dieser beiden Finger zeigt an wie viel Sexualhormone in unserem Körper sind!
Diese beiden Hormone fördern typische männliche oder weibliche Eigenschaften an-
Und Zwar unabhängig vom Geschlecht!!
Fingerlänge zeigt Mathebegabung!!
„Das Längenverhältnis der Finger bietet uns einen interessanten Einblick in unsere angeborenen Fähigkeiten in kognitiven Schlüsselbereichen“
sagt Dr. Brosnan von der Universität in Bath