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21. Dezember 2011 3 21 /12 /Dezember /2011 15:24

Aus gegebenem Anlaß befasse ich mich heute mit:http://de.rian.ru/images/26204/98/262049876.jpg

Kim Jong-un

Dieser Name wird uns nur kurze Zeit als koreanischer Diktator begleiten.

Als ich ein Foto des Sohnes von Kim Jong-ils sah, musste ich feststellen, dass er nicht fähig sein wird die Staatsgeschäfte seines Vaters weiter zu führen. Was mich das sehr fleischige Gesicht des neuen Machthabers von Nord-Korea nur vermuten lies, bestätigte mir ein blick auf seine Finger. Das Fingerverhältnis zeigt ganz eindeutig, dass es sich um einen Problemlöser meiner Kategorie Ti handelt. Er ist in der Lage kleine Menschengruppen zu führen, aber nicht einen Staat. Seine Improvisationsfähigkeit wird nur kurze Zeit vortäuschen, dass er ein fähiger Staatsmann ist. Durch sein kurzfristiges Denken wird er bald seine Unfähigkeit für diese Aufgabe beweisen und man wird ihn recht schnell loshaben wollen. In der kommunalen Politik hätte er durchaus Chancen ein wertvoller Vertreter zu sein. Einer Landesweiten Steuerung ist er aber nicht gewachsen. Sein ihm angeborener Hang zur körperlichen Gewalt wird seine kriegerische Macht nicht beeinflussen und er wird in seiner kurzen Laufbahn eher zurückhaltend sein. Da ihn diese Aufgabe sehr überfordert wird er wahrscheinlich bald kränklich erscheinen und sich vielleicht sogar aus gesundheitlichen Gründen von selbst zurück ziehen. Er ist leider auch dazu predesziniert  als Marionette von machtgierigen Menschen zu fungieren, die nur seinen Namen nutzen um das Land zu regieren. Alles in allem bin ich davon überzeugt, dass er nicht lange der Machthaber eines Landes wie Nord-Korea sein wird.  

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21. Dezember 2011 3 21 /12 /Dezember /2011 06:21

Der Meister

Meister! Ein interessantes Völkchen. Ihr Interesse ist sehr vielfältig und sie sind nicht einfach glücklich zu machen. Als

Meister hinterfragt man alles .Sie sind Lehrer und der Umgang mit Menschen ist sehr wichtig für sie. Der soziale

Bereich ist auch eine Aufgabe für Meister. Sie sind verständnisvoll zu Menschen die in ihrem Aufgabenbereich

liegen. Sie sind zuverlässig und sachlich. Wichtig für den Informationsfluss und als Bindeglied zwischen Denkern und

Arbeitern sind sie eines der wichtigsten Mitglieder der Gesellschaft. Sie müssen sich dessen bewusst sein, dass ihre

Fehler von vielen Menschen unter ihnen ausgebügelt werden müssen. Sie tragen eine sehr große Verantwortung auf ihren Schultern. Um diese sinnvoll tragen zu können, brauchen sie starke Vorarbeiter um sich. Er neigt zu Esoterik - und

versucht Dinge, die er nicht versteht zu begreifen. Sie sind anfällig für Glauben; Glauben an unreale Dinge - um so ihren

Sinn zu verstehen. Sie versuchen auf diese Art mit ihrer Psyche zurecht zu kommen.

   Ein Tipp an die Meister: Vergewissert euch, dass ihr nur weitergebt was ihr wirklich wisst. Glauben heißt nichts wissen!! Wer die Natur mal ein wenig genauer anschaut findet in Physik und Chemie viele Antworten auf Fragen die euch als Wunder beschäftigen. Jetzt gibt es für alles logische Erklärungen. Man braucht nichts mehr glauben, man kann es wissen. Alle Parawissenschaften befassen sich indirekt mit derselben Frage. Warum sind wir?? Die Natur sagt uns die Antwort auf alle Fragen. Man muss sie nur richtig verstehen und anwenden. Wenn ihr was nicht versteht müsst ihr die Wissenschaften fragen. Jemanden, der das alles verstehen kann und euch logisch erklären kann warum Dinge so sind wie sie sind. Ihr solltet euch einen Denker oder Betriebsleiter suchen, mit dem ihr solche Dinge bereden könnt. Er wird euch auch in allen Lebenslagen zur Seite stehen. Er wird eure Arbeiten nicht erledigen, aber er wird euch zeigen wie ihr das selbst könnt. Sachlicher und emotionsloser Umgang mit anderen Gruppen ist da ein wichtiger Faktor.

 

Der Betriebsleiter

Betriebsleiter sind für mich noch nicht so genau einzustufen. Wenn man sich die Pyramide mal anschaut stellt man

fest, dass für diese Stufe nicht mehr viele Menschen übrig bleiben. Ich habe sie als ehrliche Menschen kennen gelernt und ihre Interessengebiete sind sehr vielfältig. Ihre Korrektheit zeichnet sie aus. Die wenigsten in dieser Stufe wissen was sie eigentlich darstellen. Ihnen fällt lernen leicht und ihr Verständnis für Probleme ist sehr groß. Sie können zwar auch arbeiten, aber sie vermeiden es, weil andere zum Arbeiten geboren sind. Man hält sie für Spinner oder Freaks. Sie haben eine total andere Art ihr Wissen zu nutzen. Sie mögen die Natur und leben sinnvoller als andere Gruppen. Betriebsleiter sind umsichtig und denken immer auch an die Folgen ihres tuns. Sie sind der eigentliche Kopf der Gesellschaft. Sie koordinieren unser Leben in allen Einzelheiten. Ihre Art zu Denken sorgt dafür, dass wichtige Neuerungen sofort nach unten kommen und so neues Wissen nutzbar gemacht wird. Sie setzen in Praxisnähe um, was sie von den Denker und Wissenschaftlern erfahren. Ohne ihre Umsetzung von Theorie zur Praxis wären wir nicht lebensfähig. Sie sind sehr gute Lehrer, die in der Umsetzung mit Menschen eine Schlüsselrolle spielen. Uniprofessoren und hohe Politiker sollte diesen Stand haben um sich der tragweite ihres tuns überhaupt bewusst sein zu können. Sie sind Egozentrisch weil es ihnen angeborenist. Sie stellen auch sich selbst oft in Frage.

  Ein Rat für die Betriebsleiter: Schaut euch die Finger der Menschen um euch herum an. Stellt euch ihr Potential als Wassereimer vor. Versucht nie 7 Liter in einen 5 Litereimer reinzubekommen. Das geht nun mal nicht. Überfordert eure

Mitmenschen nicht. Begebt euch auf eure natürliche Position und umgib dich mit Meistern und Betriebsleitern. Geh sachlich mit allen Menschen um, die nicht auch Betriebsleiter sind... eure Gefühle sind nicht kompatibel

 

Der Denker

Und die Denker unter uns muss ich enttäuschen. Ich habe sie bisher nicht in hrer Stellung als Mitglied in unserer

Gesellschaft erlebt. Ich nehme an. Dass Uniprofessoren und Wissenschaftler diesen Stand haben müssen, hatte aber

seit meiner Erkenntnis über unser sein nicht mehr die Möglichkeit es zu überprüfen. In meinem Umfeld sind sie

egozentrisch und menschenscheu. Sie fühlen sich fehl am Platz und flüchten in ihre Arbeit. Sie sind meisst unterfordert

und deshalb haben sie eine sehr interessante Fantasie. Mein gutgemeinter Rat an alle Leidensgenossen: Schaut euch die Finger der Menschen um euch herum mal an und ihr werdet schnell begreifen, dass es nicht viele von uns gibt. Behandelt alle ihrem Stand entsprechend. Es ist wichtig für euch die Menschen um euch herum sachlich und

korrekt zu behandeln. Man hält euch für Spinner weil sie euer Denken nicht verstehen können. Zeigt ihnen eure

Achtung in dem ihr ihnen ab und zu Aufgaben gebt. Aber immer ihrem Stand entsprechend. Nicht überfordern und

nicht unterfordern ist ein wichtiger Faktor. Und immer die Hintergründe dabei klar machen. So helfen wir ihnen uns zu verstehen. Fangt bitte schnell in euren Familien damit an. Es fördert das Verständnis und somit das Zusammenleben. Versucht nie in einen 5 Litereimer mehr reinzufüllen, das geht nicht gut. Es liegt an uns Wissen sinnvoll zu verbreiten und es den Menschen unter uns logisch klar zu machen. Sie sind ein wichtiger Teil von uns. Bitte meldet euch bei mir unter didl@didls.de

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21. Dezember 2011 3 21 /12 /Dezember /2011 05:53

Beschreibung zum lesen Nehme deinen Mittefinger und schaue dir dein oberstes Mittelfingerglied an. Ersetzte nun in Gedanken dieses Glied durch eine Pyramide - teile dann die Pyramide in 5 gleich große Bereiche... lege deinen Ringfinger

nun an die gedachte Pyramide und schaue nun in welchem Bereich die Fingerspitze des Ringfingers aufhört......

Wenn du dir deine Finger in solch einer Pyramide denkst, dann kannst du dir besser vorstellen, wie viele Menschen es in deinem Bereich gibt. Da sie ja von oben nach unten immer breiter wird, kannst du dir die Stufen bildlich vorstellen. Im Moment gibt es noch mehr Arbeiter als Denker und so kannst du es auch nachvollziehen was ich damit ausdrücken will.....

 

Genaue Beschreibung der Aufgaben und Charaktaire.

 

Der Arbeiter

http://www.archaeologie-online.de/typo3temp/pics/pyramidenbau03_0ed6b53b0b.jpgArbeiter sind wichtige Mitglieder unter der Gesellschaft. Sie sind durch ihre Aufgabe in der Lage, einfache Tätigkeiten sinnvoll zu erledigen. Ihre Aufgabe ist es durch ihre Arbeit unsere Entwicklung zu garantieren. Nur wenn neue Ideen auch umgesetzt werden, können wir uns auch weiter entwickeln. Ihre Anspruchslosigkeit zeichnet sie aus. Sie sind mit wenig zufrieden zu stellen und deshalb auch schnell ausgelastet und somit glücklich. Sie werden aber in unserer Erziehung leider immer überfordert. Und ihre Leichtgläubigkeit macht sie zum Spielball vieler, die sie unsachlich behandeln und zu ihren Zwecken ausnutzen wollen. Arbeiter müssen sich darauf verlassen können was man ihnen sagt. Sie können die komplizierteren Gedanken nicht nachvollziehen. Wenn man sie aber mit korrekten Informationen versorgt, werden sie perfekt. Sie können dann mit diesen Informationen ihren ihnen angeborenen Zweck sinnvoll erfüllen.

  Den Arbeitern unter den Lesern sei ein guter Rat mit auf den Weg gegeben: Sucht euch einen Menschen in euerer Umgebung der euch immer die Wahrheit sagt. Wenn ihr irgendetwas nicht versteht redet mit ihm darüber und

verlasst euch auf seinen Rat. Am Besten wäre ein „Meister“. Vorarbeiter sind da leider nicht die richtigen Ansprechpartner.

Wichtig ist auch, dass ihr Informationen von anderen immer nachprüft. Glaubt nur was ihr auch versteht oder jemandem dem ihr auch vertraut. Verlasst euch dabei auf das was euch die Finger der Menschen sagen. Menschen lügen - die Natur nicht!!

 

Der Vorarbeiter

Vorarbeiter zeichnen sich aus weil sie mehrere einfache Aufgaben umsetzen und diese auch anderen beibringen

können. Sie sind sehr kommunikativ. Sie haben meistens nur wenige Interessensgebiete und können sich mit

wenig Aufwand sinnvoll beschäftigen. Wenn man sie sinnvoll mit Informationen versorgt steuern sie einen Grossteil der Aufgaben die erledigt werden müssen. Sie arbeiten auch selbst hart mit, wenn sie nicht gerade mit Einlernen oder Einteilen beschäftigt sind. Sie sind neugierig was ihren Bereich betrifft und haben wenig Interesse an Neuem. Sie sind glücklich wenn sie in Ruhe ihre Arbeit erledigen dürfen und wenn sie ab und zu mal entspannen können. Sachlich behandelt sind sie ein wichtiges Teil der Menschheit. Vorarbeiter muss man respektieren. Ihre Aufgabe ist es mit

Arbeitern zusammen Gebiete für alle sinnvoll zu nutzen. Und mein Rat an alle Vorarbeiter: Gebt weiter was ihr wirklich wisst. Und seit euch sicher was ihr weiter gebt. Arbeiter verlassen sich darauf was ihr ihnen sagt. Es liegt an euch wie die Arbeiter leben. Wenn ihr wisst was ihr tut, dann funktionieren auch alle unter euch. Auch ihr braucht einen Meister auf den ihr euch verlassen könnt. Sucht euch sorgfältig einen aus. Im Leben könnt ihr das selbst tun, lasst euch nicht vorschreiben wem ihr vertrauen müsst. Er sollte grundehrlich zu euch sein und ihr müsst ihm blind vertrauen können. Er oder sie sollte bei allen menschlichen Problemen ein zuverlässiger Ansprechpartner sein. Verlass dich bei der Suche nur auf die Natur und nicht auf das was du siehst. Zu viele Schauspieler gibt es, die nur eine Rolle spielen und es nicht mal wissen, weil ihnen die Rolle anerzogen wurde. Deshalb ist ein Blick auf die Finger immer ein guter Helfer in allen Lebenslagen!!

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18. Dezember 2011 7 18 /12 /Dezember /2011 10:58

Berlin - Unsere Hände sind ein offenes Buch. Schon vor Jahrtausenden studierten Menschen darin - als Erstes im alten China und Indien. Die Sinti und Roma brachten diese Kunst später in den Westen. Heute heißen die Formen des Handlesens Chirognomie, Chirologie und Chiromantie. Wer Chirognomie oder Chirologie betreibt, befasst sich mit der Hand- und Fingerform oder den Handlinien und leitet daraus Charaktermerkmale oder Krankheiten ab. Chiromantiker dagegen sind das, was man landläufig unter dem Begriff Wahrsager kennt: Sie versuchen, aus den Händen die Zukunft abzulesen.

Die moderne Wissenschaft hat solche Zusammenhänge zwischen der Handform eines Menschen und seiner Psyche oder Gesundheit immer als esoterischen Unfug abgetan. Bis ein Fachartikel in der renommierten Zeitschrift "Nature" erschien: Der amerikanische Psychologe Marc Breedlove von der Universität von Kalifornien in Berkeley behauptete, einen Zusammenhang zwischen der Länge der Finger und der sexuellen Orientierung eines Menschen gefunden zu haben. Er hatte einige Hundert Besucher auf mehreren Straßenfesten im Raum San Francisco untersucht. Er maß die Länge von Zeige- und Ringfinger seiner Probanden und legte ihnen einen Fragebogen vor, in dem es um Zahl und Reihenfolge der Geschwister und um die sexuelle Orientierung der Probanden ging.

Bereits seit einem guten Jahrhundert weiß man, dass bei Männern gewöhnlich der Zeigefinger kürzer als der Ringfinger ist, während bei Frauen durchschnittlich beide Finger gleich lang sind. Die Länge der Finger wird schon im Mutterleib festgelegt. Der Grund für die Unterschiede sind die Geschlechtshormone: Je höher etwa die Konzentration von Testosteron und anderen männlichen Geschlechtshormonen (Androgenen) im Mutterleib, desto kürzer ist später der Zeigefinger im Vergleich zum Ringfinger.

Breedlove stellte bei seiner Studie fest: Homosexuelle Frauen hatten im Schnitt "männlichere" Hände, also eher kürzere Zeigefinger. Bei Männern existierte dieser direkte Zusammenhang nicht, doch unter ihnen fanden sich einige Homosexuelle, deren deutlich verkürzte Zeigefinger auf einen hohen Testosteronlevel im Mutterleib schließen ließen.

Breedloves Untersuchungen brachten noch ein weiteres Ergebnis: Männer mit älteren Brüdern hatten ebenfalls ein besonders männliches Fingermuster. Die meisten dieser später geborenen Söhne waren zwar heterosexuell, doch Breedlove glaubt, auch in dieser Gruppe eine leicht gesteigerte Wahrscheinlichkeit für Homosexualität entdeckt zu haben. "Es ist irgendwie verblüffend, dass manche Männer womöglich wegen der Zahl ihrer großen Brüder schwul sind", sagt er.

Breedloves Studie war nur der Anfang einer langen Reihe von Untersuchungen zur Fingerlänge. 2001 etwa folgte eine Studie von John Manning und seinen Kollegen von der Universität Liverpool: Sie ordneten dem Verhältnis von Zeige- und Ringfinger verschiedene Charaktereigenschaften zu. Frauen mit männlich geprägten Fingern seien durchsetzungsfähig, wenig kommunikativ und kaum anfällig für Neurosen, behaupteten die Forscher. Gleich lange Finger verkehren angeblich diese Eigenschaften ins Gegenteil, bescheren ihren Trägerinnen jedoch eine besondere Sprachgewandtheit. Und Männer mit unterschiedlich langem Zeige- und Ringfinger sollen sportlich begabt und besonders potent sein. Weitere Studien verbinden männlich geprägte Finger mit gesteigerter körperlicher Aggressivität bei Männern und einem höheren Risiko für Gelenkentzündungen. Gleich lange, weiblich geprägte Finger dagegen sollen Männer zu guten Wissenschaftlern machen und die Lesefähigkeit fördern.

Tatsächlich zeigte der britische Psychologe Mark Brosnan von der Universität Bath im vergangenen Jahr, dass die Ergebnisse eines standardisierten Tests für britische Schulkinder je nach Fingerlänge unterschiedlich ausfallen: Je männlicher das Fingermuster, desto besser waren die Kinder in Mathematik. Weibliche Fingermuster dagegen sorgten für gute literarische Fähigkeiten.

Das erklären Wissenschaftler mit dem Einfluss der Geschlechtshormone auf die Hirnentwicklung. Testosteron fördert offenbar schon im Mutterleib die rechte Gehirnhälfte auf Kosten der linken. Eine solche Dominanz der rechten Hirnhälfte assoziieren Forscher mit mathematischen und musikalischen Fähigkeiten und eingeschränktem Lesevermögen. Die Unterschiede der Fingerlänge sind also nur ein Indikator.

Wann immer Studien dieser Art erscheinen, wird allerdings auch Kritik laut. Von den Hormonen bestimmte Geschlechtsunterschiede in mathematischen, sprachlichen oder empathischen Fähigkeiten verleiten zu gefährlich pauschalen Schlussfolgerungen wie "Jungs sind besser in Mathe". Psychologin Elizabeth Spelke, die an der Harvard University im amerikanischen Cambridge arbeitet, ist überzeugt, dass es die Geschlechtsunterschiede nicht gibt. Keine der Untersuchungen an Kleinkindern, Schülern oder Studenten könne diese Thesen stützen, behauptet sie in einem kritischen Artikel.

Marc Breedlove betont, dass Forscher auf seinem Gebiet nur mit Wahrscheinlichkeiten und Durchschnittswerten arbeiten. "Korrelationen mit Fingerlängen können uns zwar sagen, ob Testosteron im Mutterleib die Wahrscheinlichkeit eines bestimmten Ergebnisses verändert. Sie verraten uns aber nichts über ein bestimmtes Individuum. Man kann an den Fingerlängen nicht einmal das Geschlecht eines Menschen zuverlässigbestimmen." Die Konzentration von Hormonen im Mutterleib bestimme keineswegs über unser Leben, führt Breedlove aus: Es gebe schließlich jede Menge homosexueller Männer, die in ihrer Familie die Erstgeborenen seien und sehr viele Frauen, deren Finger überhaupt nichts über ihre sexuelle Orientierung aussagten. "Der Vergleich der Finger ist kein Test, den man an seinen Freunden und Nachbarn durchführen kann." Und genau darin liegt der Unterschied zwischen Wissenschaft und Wahrsagerei.

 

Es sind immer nur Millimeter – aber in ihnen steckt große Aussagekraft. Immer mehr wissenschaftliche Studien legen nahe, dass die unterschiedliche Länge von Zeigefinger und Ringfinger mehr ist als ein anatomischer Zufall.

Die Meldung war verblüffend und gleichzeitig skurril: Anfang 2009 veröffentlichten Forscher der University of Cambridge das Resultat einer Studie an 44 britischen Aktienhändlern. Dabei hatten sie die Hände der Probanden genau unter die Lupe genommen, präziser gesagt, die Länge von Zeigefinger und Ringfinger miteinander verglichen. Das Ergebnis war eindeutig: Je länger der Ringfinger in der Relation war, desto erfolgreicher der dazugehörige Mann. Die Männer mit dem längsten Ringfinger machten sogar elfmal so viel Umsatz wie die Männer, deren Ringfingerspitze ungefähr auf gleicher Höhe lag wie die des Zeigefingers. Fazit der Forscher: Die Fingerlänge lässt auf die jeweilige Durchsetzungskraft (nicht nur an der Börse) schließen.

Seriöse Forschung oder eine neue Form von Chirologie – jener Deutungslehre der Hände, die schon seit Aristoteles belegt ist, von der Naturwissenschaft aber den »Para-Wissenschaften« zugerechnet wird? Der Verdacht drängt sich auf. Denn auch in der Chirologie wird dem Ringfinger eine besondere Bedeutung beigemessen. Er gilt als der »schöne Finger«, als »Finger der Zeugungskraft und der Liebe«; antike Gelehrte vermuteten von ihm ausgehend sogar eine direkte Nervenleitung zum Herzen, weshalb schon die alten Ägypter ihre Liebes- und Trauringe am vierten Finger trugen, eben dem »Ringfinger«.

Dass die Handdeuter mit ihren Ahnungen so falsch gar nicht liegen, wird überraschenderweise seit ein paar Jahren wissenschaftlich erhärtet. Eine ganze Reihe von Untersuchungen hat inzwischen gezeigt, dass die relative Länge von Ring- zu Zeigefinger Hinweise auf Verhaltensweisen, Talente und Fähigkeiten geben kann.

Pionier dieser Forschung ist der britische Evolutionsbiologe John Manning, Professor an der University of Central Lancashire. Der Wissenschaftler bezeichnet sich selbst als leidenschaftlichen Vermesser der menschlichen Anatomie und Erforscher körperlicher Symmetrien. Wie schon den Anatomen früherer Jahrhunderte war ihmbei seinen Ende der 1990er Jahre weltweit durchgeführten Untersuchungen aufgefallen, dass Ring- und Zeigefinger mal gleich lang sein, mal um einige Millimeter Länge differieren können.

Und mehr noch: dass vor allem bei Männern der Ringfinger den Zeigefinger überragt, während an weiblichen Händen beide Finger oft gleich lang sind oder der Zeigefinger etwas länger.

Mannings Vermutung, dieses Merkmal könnte mit weiteren Geschlechtsunterschieden zusammenhängen, wurde in seinen Untersuchungen bestätigt. So hat er herausgefunden, dass bei Männern mit langem Ringfinger die Hoden mehr kräftige und bewegliche Spermien produzieren als bei Männern mit längerem Zeigefinger. Der Unterschied war zahlenmäßig zwar nicht riesig, aber dennoch statistisch signifikant.

Weitere erstaunliche Ergebnisse des Professors: Bei Männern mit langem Ringfinger ist auch der Penis häufig etwas länger. Und Frauen, die ihrerseits mit langem Zeigefinger (also relativ kürzerem Ringfinger) ausgestattet sind, sind häufiger verheiratet und bekommen durchschnittlich mehr Kinder als ihre Geschlechtsgenossinnen mit weniger ausgeprägtem Zeigefinger. Also, folgerte der Wissenschaftler, muss esso etwas wie »männliche« und »weibliche« Hände geben, mit deren Hilfe sich vorsichtige Aussagen über Potenz, Fruchtbarkeit und eventuell sogar über die Persönlichkeit machen lassen.

Auch diese Erkenntnis habendie Menschen wohl schon früher intuitiv erlangt. Von einem der größten Womanizer aller Zeiten, Giacomo Casanova (1725–1798), ist bekannt, dass er stolz war auf seinen auffällig langen Ringfinger. Und er hat ihn richtig gedeutet: »Meine Hand ist so geformt wie die aller Abkömmlinge Adams, der Zeigefinger ist kürzer als der Ringfinger.« Doch die Gründe für diese Tatsache konnte der Verführer noch nicht kennen, sie dämmern den Forschern erst jetzt.

Zeitsprung zurück in die Urzeit: Vor 400 Millionen Jahren machen sich erste Wirbeltiere auf den Weg vom Wasser aufs Land. Das Leben auf dem Trockenen verlangt enorme Anpassungen. Gliedmaßen für die Fortbewegung müssen geschaffen und das Fortpflanzungssystem umgemodelt werden. Zehen und die Vorläufer von Fingern bilden sich. Und weil das Sperma nicht mehr einfach im Wasser auf gut Glück deponiert werden kann, entstehen die Urformen von Penis und Vagina. Ein komplexes Phänomen, aber die Natur geht es praktisch an: Aus ökonomischen Gründen codiert sie für die doppelte Neuanpassung dieselbe Gen-Gruppe – die Hox-Gene.

So entsteht ein Link, der Folgen bis heute hat: Die Ausbildung der Finger, der Geschlechtsorgane und der Hormonproduktion verlaufen beim ungeborenen Menschen parallel und werden von den gleichen Genen gesteuert. Schon am Anfang ihres Lebens sind Jungen und Mädchen dabei unterschiedlichen Hormoneinflüssen ausgesetzt. Bei den Jungen überwiegt das Testosteron, das bereits ab der achten Schwangerschaftswoche gebildet wird und in der 13. Woche einen Höchstlevel erreicht.

Bei ungeborenen Mädchen wird, wie später in der Pubertät, vor allem Östrogen in den Eierstöcken gebildet. Auch bei ihnen erreicht die Produktion gegen Ende des dritten Schwangerschaftsmonats ihren Höchststand. Dass diese Hormone auf die Ausbildung der Finger rückwirken, haben Tierversuche eindeutig bewiesen. Verpasst man ungeborenen Mäusen, Ratten oder Affen eine Extraportion Tes­tosteron, bildet sich ihr vierter »Finger« länger heraus; ein künstlich erhöhter Östrogenlevel dagegen unterstützt das Wachstum des zweiten »Fingers«.

Für Manning und andere Wissenschaftler liegt daher die Vermutung nahe: Die menschlichen Finger sind ein »Fenster in den Mutterleib«. Der heranwachsende Ringfinger reagiert auf Testosteron, der Zeigefinger auf Östrogen, ihre unterschiedliche Endlänge bei Männern und Frauen spiegelt die individuelle hormonelle Balance wider, der sie in den ersten Wochen nach der Befruchtung ausgesetzt waren.

Dabei ist die Sache aber, wie so oft in der Natur, keine Einbahnstraße: Nicht allein die jeweilige Menge an Testosteron und Östrogen scheint eine Rolle fürs Wachstum der Finger zu spielen, auch die individuelle, genetisch bedingte Sensibilität des Ungeborenen auf das »Hormonbad« mischt kräftig mit. Dass die Sexualhormone Östrogen und Testosteron nicht nur unsere Anatomie beeinflussen, sondern vermutlich unser ganzes Wesen, ist schon lange bekannt.

Angenommener Grund: Das männliche Hormon Testosteron fördert im Mutterleib die rechte (analytische) Gehirnhälfte auf Kosten der linken (intuitiven) Seite. Sehr früh hat Manning daher die Vermutung geäußert, die mehr oder weniger starke Ausprägung von Ringfinger oder Zeigefinger lasse nicht nur Rückschlüsse auf die Fruchtbarkeit und die sexuelle Orientierung zu, sondern auch auf Eigenschaften und Begabungen.

Bei einer testosteronbetonten Zeit im Mutterleib zum Beispiel entwickelt das Kind Sportlichkeit, Durchsetzungsfähigkeit, gutes räumliches Sehen oder mathematische Begabung; bei einer »östrogenhaltigen« vorgeburtlichen Prägung dagegen liegt ein Schwerpunkt auf Empathie, verbalen und literarischen Fähigkeiten und emotionaler Intelligenz.

Die zunächst heftig umstrittene Annahme wurde in den letzten Jahren durch wissenschaftliche Studien immer wieder zumindest ansatzweise bestätigt. Beispiele:

➔ In einer Untersuchung in Berkeley, Kalifornien, beobachtete der Psychologe Mark Breedlove 1998, dass lesbische Frauen signifikant häufiger einen relativ langen Ringfinger haben. Einen Zusammenhang mit einer mehr »weiblichen« Hand bei Männern und Homo­sexualität konnte er dagegen nicht nachweisen.

➔ 2006 veröffentlichte Tim Spector, Professor am Londoner St. Thomas Hospital, das Ergebnis seiner Untersuchung an 607 Frauen, deren relative Fingerlänge er per Röntgenaufnahme bestimmt hatte: Je länger der Ringfinger, des­to sportlich aktiver die Frauen.

➔ Im gleichen Jahr konnte John Manning allein an der Ringfingerlänge bei fünf Leistungssportlern bestimmen, welche von ihnen die erfolgreichsten waren.

➔ 2007 wies der britische Psychologe Mark Brosnan von der University of Bath einen Zusammenhang zwischen den Leistungen von Schulkindern und ihrer Fingerlänge nach. Kinder mit einem deutlich »männlichen« Fingermuster schnitten besser in Mathe ab, mit weiblichen Fingermustern waren sie gut in sprachlichen Fächern.

➔ 2006 bis 2007 startete John Manning zusammen mit der BBC eine Internetumfrage, an der sich 250 000 Menschen beteiligten. Bei diesem »SEX ID survey« war ein Zusammenhang zwischen männlicher Homosexualität und »weiblichen« Fingermustern erkennbar.

➔ 2007 vermaß John Manning die Finger von Musikern eines britischen Symphonieorchesters. Zu seiner eigenen Überraschung entdeckte er, dass die jeweils besten Musiker und Musikerinnen längere Ringfinger hatten als die Musiker der zweiten Reihe. Zwar vertritt Manning die Meinung, Musikalität sei im evolutionären Sinn eine eher »männliche« (also testos­terongeprägte) Begabung (Musikmachen ist im Tierreich ein Balzverhalten der Männchen) – doch hält er es für möglich, dass beim Hierarchiegerangel im Orchester, ähnlich wie beim Börsenkampf, nicht nur das Talent eine Rolle spielt, sondern auch die »männliche« Durchsetzungskraft.

2008 hat Manning sein heiß diskutiertes »Fingerbuch« veröffentlicht. Seine Thesen stoßen in der Fachwelt keineswegs nur auf Zustimmung, denn sie berühren das äußerst brisante Thema, wie »Männlichkeit« und »Weiblichkeit« entstehen. Wirklich nicht nur eine Sache der Gene und der Umwelteinflüsse, sondern auch der Zeit im Mutterleib?

Immerhin ist inzwischen auch die Gehirnforschung zu dem Schluss gekommen, dass der vorgeburtlichen Zeit und ihren Einflüssen auf das werdende Leben bisher viel zu wenig Beachtung geschenkt wurde.

Manning selber will seine Ergebnisse in erster Linie als Einladung verstehen, einseitige Positionen aufzugeben und ganz neu hinzuschauen. Welchen Einflüssen wir in unserer allerersten Entwicklungsphase im Mutterleib ausgesetzt waren, spielt eine fundamentale Rolle. Die Länge der Finger ist nur ein Hinweis, sagt Manning, »aber ein sehr spannender«.

Wie »männlich« sind Sie? Oder wie »weiblich«?

Um die Frage zu beantworten, bestimmen Sie Ihren Fingerquotienten. Messen Sie dazu die Länge von Ring- und Zeigefinger, und zwar immer an der Handinnenfläche. Gehen Sie dabei von der Linie an der Fingerwurzel aus (beim Ringfinger: die Linie nehmen, die der Handinnenfläche am nächsten ist).

Teilen Sie die Länge des Zeigefingers durch die des Ringfingers, bekommen Sie Ihren Quotienten. Bei mitteleuropäischen Männern liegt er statistisch zwischen 0,95 bis 0,98, bei Frauen zwischen 0,97 bis 1,0. Interessantes Detail: Die Fingerquotienten der rechten und der linken Hand unterscheiden sich oft geringfügig; dabei ist die rechte Hand bei beiden Geschlechtern oft ein bisschen »männlicher« als die linke.

 

 

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18. Dezember 2011 7 18 /12 /Dezember /2011 10:54
ANATOMIE Die Wissenschaft des Handlesens

Was die Fingerlängen eines Menschen über seine Persönlichkeit und die körperliche Verfassung verraten

Giacomo Casanova (1725 bis 1798) plauderte gern über seine Fingerlängen und sah sich gut bestückt: »Meine Hand ist so geformt wie die aller Abkömmlinge Adams – der Zeigefinger ist kürzer als der Ringfinger.« Neuere Ergebnisse der Humanforschung legen einen diskreteren Umgang mit den Fingerlängen nahe. Angeblich verraten sie Eigenschaften wie Aggressivität, homosexuelle Neigungen oder Anfälligkeit für Herzkrankheiten.

Casanovas Beobachtung wurde von Anatomen und Anthropologen eifrig geprüft. Tatsächlich überragt bei den meisten Männern der Ringfinger den Zeigefinger, während bei Frauen beide Finger oft gleich lang sind. Andere geschlechtsspezifische Merkmale waren allerdings für die Forscher lange Zeit aufregender als geringe Differenzen in der Fingerlänge. Bis vor neun Jahren der englische Anthropologe John Manning einen überraschenden Zusammenhang entdeckte: Je länger bei Männern der Ringfinger im Verhältnis zum Zeigefinger, desto mehr Spermien produzieren die Hoden. Nur eine kuriose Laune der Natur? Als Ursache des Zusammenhangs identifiziert Manning vorgeburtliche Sexualhormone. Sie beeinflussen während der Schwangerschaft das Wachstum des Fötus, seiner Finger und Keimdrüsen.

Wie aber können wenige Millimeter Fingerlängenunterschied bei Erwachsenen jene hormonellen Bedingungen anzeigen, die sie im Mutterleib prägten? »Entscheidend ist, dass die Längenverhältnisse schon vor der Geburt feststehen und sich im Lauf des Lebens nicht mehr wesentlich ändern«, erklärt Manning. Im Mutterleib werde das Wachstum des Ringfingers vom (männlichen) Sexualhormon Testosteron gefördert und das Wachstum des Zeigefingers von Östrogenen. Das Verhältnis der Fingerlängen wäre demnach ein Indikator für den jeweiligen Hormonmix, der den Fötus geschlechtsspezifisch prägt. Viel Testosteron etwa vermännlicht Körper und Gehirnschaltkreise des Fötus. Der Mix aus Testosteron und Östrogenen bestimmt, ob sich ein Penis oder eine Vagina ausbildet und ob das Wachstum der rechten Hirnhälfte auf Kosten der linken gefördert wird.

Aber so bedeutsam vorgeburtliche Hormonwirkungen sind – sie blieben rätselhaft. Denn wer Hormonmengen direkt im Fruchtwasser messen will, riskiert eine Fehlgeburt. Auf einen einfach zugänglichen Indikator wie das Fingerlängenverhältnis hatten Humanforscher nur gewartet. Doch wie verlässlich sind die Daten?

Am besten belegt ist der Zusammenhang von Fingerlängen und sportlicher Leistungsfähigkeit. Hier zeigt sich, dass erfolgreiche Schwimmer, Sprinter, Fußballer, Skifahrer und Fechter im Schnitt längere Ringfinger haben als erfolglose oder Nichtsportler. Bei einem Wettrennen sollte Fingerforscher Manning aus den Fingerlängen lesen, in welcher Reihenfolge fünf Läufer das Ziel erreichen. Seine Vorhersage war fast perfekt – nur Platz 3 und 4 waren vertauscht. Ein Erlebnis hat den fußballbegeisterten Manning jedoch am meisten beeindruckt: Auf einer Gala mit Sportlegenden begegnete er den Fußballstars seiner Kindheit und entdeckte, dass einige »unglaublich lange Ringfinger« hatten.

Die Ergebnisse zur sexuellen Orientierung widersprechen sich

Lässt sich also an zwei Fingern abzählen, wie sportlich und fit, aggressiv, sexuell aktiv, fruchtbar, hetero- oder homosexuell, attraktiv, sensationshungrig, neurotisch, musikalisch, mathematisch begabt und selbstbewusst jemand ist? Ob er gar zu Autismus neigt, Schizophrenie, Depression, Leseschwäche, Stottern, Herzinfarkt und Brustkrebs?

Ulrich Frey, Philosoph und Experte für Fehler in den Wissenschaften, ist skeptisch: »Es ist immer verdächtig, wenn eine neue Theorie alles erklären kann. Der Karriere wegen müssen Forscher möglichst viele neue Ergebnisse publizieren. Von anfangs bombensicheren Zusammenhängen bleiben aber meist nur wenige, schwache übrig.« Oft spitzen auch Medienberichte vielschichtige Forschungsergebnisse zu. Menschen mit längerem Ringfinger seien aggressiver. Ein besonders langer Ringfinger lasse auf Homosexualität schließen. Einen Zusammenhang mit Aggressivität fanden die Studien aber entweder nur bei Frauen oder nur bei Männern und abhängig davon, wie aggressives Verhalten gemessen wurde. Die Ergebnisse zur sexuellen Orientierung widersprechen sich sogar. Je nach Studie und Geschlechterrolle der Untersuchten finden sich bei Schwulen und Lesben längere oder kürzere Ringfinger als bei Heteros. Ein Großteil der positiven Untersuchungen stamme aus nur einem Labor, lautet der Vorwurf in einem Überblicksartikel. Bekannt ist, dass Negativstudien, die keine Zusammenhänge finden, kaum Chancen haben, publiziert zu werden. Problematisch ist zudem, dass die Fingerlängen mal an der rechten, mal an der linken Hand bestimmt werden und manchmal der Mittelwert oder die Differenz beider Hände.

Widersprüche erklärt Pionier Manning gern mit falschen Messmethoden: »Ich wäre viel glücklicher, würde die Fingerlänge richtig gemessen – direkt am Subjekt. Umrisszeichnungen der Hand zu verwenden ist einfach Blödsinn.«

Wie tragfähig aber ist das Fundament der Fingerforschung? Thomas Rammsayer, Psychologe an der Universität Bern, erforscht Geschlechterunterschiede und könnte einen Indikator für die vorgeburtliche Prägung durch Sexualhormone gut gebrauchen. »Ich sehe noch immer keine Beweise dafür, dass Fingerlängen von Testosteron oder Östrogenen bestimmt werden. Die Wirkmechanismen sind komplexer.«

Komplexer und sehr alt, älter als die ersten Urmenschen. Spezielle Gene koppelten wahrscheinlich schon vor 400 Millionen Jahren Fingerlängen und Hormone. Damals verließen die ersten Wirbeltiere das Wasser und entwickelten Anpassungen ans Landleben. Die Fortpflanzung wurde ins Körperinnere verlegt, es entstanden Geschlechtsorgane nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip. Für die Fortbewegung auf festem Grund entwickelten sich Gliedmaßen und Finger. Da die Natur sparsam ist, kodiert nur eine Gengruppe für beide Anpassungen. Die Hox-Gene steuern das Wachstum der Finger und der Geschlechtsorgane samt Hormonproduktion. Mutationen der Hox-Gene verursachen Kurzfingrigkeit und Missbildungen der Genitalien.

Aber steuern diese Gene das Fingerwachstum direkt oder nur vermittelt über Testosteron und Östrogene, die komplizierterweise auf die Genaktivität rückwirken? Manning lacht: »Das wüssten wir auch gerne.«

Am meisten verraten die Finger über das Herz-Kreislauf-System

Welche Relevanz hat nun das Längenverhältnis? Entscheidend ist nicht ein statistischer Zusammenhang zwischen Fingerlängen und einem Merkmal, sondern wie stark oder schwach der Zusammenhang ist. So lassen sich Persönlichkeitsunterschiede nur zu fünf Prozent auf die Fingerlängen zurückführen. Am stärksten ist der Zusammenhang mit sportlicher Leistungsfähigkeit, etwa der des Herz-Kreislauf-Systems – hier erklären die Fingerlängen 20 bis 30 Prozent.

Manning möchte diesen Zusammenhang für medizinische Prognosen nutzen, etwa um das Herzinfarktrisiko einzuschätzen. Auch wenn Testosteron bei vielen Krankheiten eine wichtige Rolle spielt, der Göttinger Anthropologe Bernhard Fink hat Bedenken: »Ich würde das Fingerverhältnis in keiner Weise zur individuellen Diagnostik verwenden. Das ist spannend für die Grundlagenforschung, um Populationseffekte zu untersuchen; aber die Fingerlängen sagen nichts über den einzelnen Menschen.«

 

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18. Dezember 2011 7 18 /12 /Dezember /2011 10:30
Bestätigt: Sexualhormone bestimmen die Länge des Ringfingers

Von Joachim Czichos

Die Hormonspiegel während der Entwicklung des Embryos sind für das Längenverhältnis von Ring- und Zeigefinger verantwortlich

Gainesville (USA) -  Bei Männern ist der Ringfinger länger als der Zeigefinger, bei Frauen nicht. Jetzt haben US-amerikanische Forscher die Vermutung bestätigt, dass Sexualhormone das Wachstum der Fingerlängen von Embryonen im Mutterleib beeinflussen. In Experimenten mit Mäusen konnten sie direkt nachweisen, dass ein hoher Testosteronspiegel während der Fingerentwicklung das Wachstum des vierten Fingers verstärkt, während Östrogene einen hemmenden Einfluss haben. Ein ungewöhnliches Längenverhältnis der beiden Finger könnte daher auch ein Hinweis auf bestimmte Entwicklungsstörungen sein, die sich auf Krankheitsrisiken und Verhalten des Erwachsenen auswirken, schreiben die Wissenschaftler im Fachjournal "Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS)".

"Es geht nicht nur darum, die Grundlage für einen der mehr skurrilen Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu verstehen. Unsere Finger können uns offenbar etwas über die Signale erzählen, die während einer kurzen Zeit im Mutterleib wirksam waren", sagt Martin Cohn von der University of Florida in Gainesville. Bei Frauen ist der Zeigefinger mindestens genauso lang wie der Ringfinger, während bei Männern der Ringfinger mehr oder weniger deutlich länger ist. Das Ausmaß des Längenunterschieds lässt Rückschlüsse auf verschiedene Merkmale des Mannes zu. Dazu zählen der Testosteronspiegel im Blut, die Fruchtbarkeit, sexuelle Orientierung, sportliche Leistung, soziales Verhalten und Anfälligkeit für einige Krankheiten.

Die Resultate von Cohn und seinem Mitarbeiter Zhengui Zheng zeigten, dass die Konzentrationen männlicher Sexualhormone - der sogenannten Androgene - und weiblicher Sexualhormone - der Östrogene - während einer kurzen Entwicklungsphase des Embryos für den Fingereffekt verantwortlich sind. Die Forscher untersuchten die Zehenbildung der hinteren Füße bei Embryonen von Mäusen, die zu ganz ähnlichen geschlechtsabhängigen Unterschieden führt wie beim Menschen. Sie stellten fest, dass der entstehende vierte Zeh, der dem Ringfinger entspricht, empfindlicher auf die Hormone reagiert. Er weist mehr Bindungsstellen für Androgene und Östrogene auf als der zweite Zeh. Ein künstlich erhöhter Androgenspiegel aktivierte Gene, die das Zehenwachstum förderten. Östrogene dagegen veränderten die Genaktivitäten so, dass die umgekehrte Wirkung eintrat. Eine Störung der normalen Hormonregulation müsste sich nach der Geburt an den Fingerlängen ablesen lassen. Eine solche Entwicklungsstörung könnte mehrere körperliche und psychische Merkmale beeinflussen, vermuten die Forscher. In bestimmten Fällen wäre es also von diagnostischem Wert, das Längenverhältnis zwischen Ring- und Zeigefinger eines Patienten zu ermitteln.

Verhältnis zwischen Zeige- und Ringfinger unterscheidet Männer und Frauen

Sind Männer und Frauen nun verschieden oder doch gleich, vom berühmten "kleinen Unterschied" abgesehen? Körperlich gibt es unzweifelhaft etliche Unterschiede. Einer liegt angeblich wortwörtlich auf der Hand.

In der Titelstory des aktuellen New Scientist geht es darum, sich selbst als Individuum besser zu erkennen – doch nicht durch Meditation, sondern durch Naturwissenschaft. Eins der dazu notwendigen Hilfsmittel ist ein Fotokopierer, so die Autorin Kate Douglas. Ein Scanner oder ein Lineal tun es aber auch und insbesondere letzteres dürfte Klagen über Handabdrücke auf Fotokopien und den Ruf nach der Putzkolonne in deutschen Büros am heutigen Abend deutlich reduzieren...

Es geht um Langfinger. Nein, nicht die Sorte, die zu unerwartetem Vermögensverlust führt und dafür hinter Gitter landet, sondern um die Zeige- und Ringfinger der eigenen Hand. John Manning von derUniversity of Central Lancashire erklärt, dass der Verhältnis von Zeige- zu Ringfinger einer Hand zeigen kann, welchem Pegel von Geschlechtshormonen der betreffende Mensch als Fötus im Leib seiner Mutter ausgesetzt war: je mehr Testosteron im Spiel war, desto länger wird der Ringfinger, je mehr Östrogen, desto länger dagegen der Zeigefinger. Bei Frauen ist das Verhältnis etwa 1, während es bei Männern niedriger liegt, bei etwa 0,96; das bedeutet, der Zeigefinger ist bei Männern etwas kürzer als der Ringfinger. Wie stark man vom Durchschnitt abweicht, soll zeigen, wie maskulin oder feminin man ist.

Studien haben ergeben, dass die klassischen "männlichen" Fähigkeiten und Eigenschaften wie (auch überzogene) Selbstsicherheit oder gute Fähigkeiten bei bestimmten mathematischen Aufgaben eher bei Männern und Frauen mit einem niedrigeren Zeige-/Ringfingerverhältnis zu finden sind, ebenso Personen mit einer überdurchschnittlichen aerobischen Effizienz, die also gut für Marathonläufe geeignet sind. Männer mit einem niedrigen Zeige/-Ringfingerverhältnis haben mehr Sexpartner und mehr Kinder als Männer mit einem hohen Verhältnis, während bei den Frauen gerade die mit einem hohen Zeige-/Ringfingerverhältnis besonders fruchtbar sein sollen. Genau umgekehrt sollen Schwule ein hohes Verhältnis haben und Lesben ein niedriges. Insgesamt scheinen aber die hohen Verhältnisse ungesünder zu sein: bei Frauen steigt die Anfälligkeit für Brust- und Gebärmutterkrebs, bei Männern die für Herzkrankheiten und bei beiden Geschlechtern die für Neurosen.

Über das Thema hat Manning bereits vor vier Jahren ein Buch herausgebracht. Gemessen wird übrigens von der jeweils untersten Furche des Fingers am Ansatz der Handfläche bis zu dessen Spitze – ohne Fingernagel, versteht sich. Bleibt nur zu hoffen, dass nun nicht in Kürze nicht nur Fingerspitzenabdrücke, sondern wirklich komplette Fingerabdrücke genommen werden, um die Menschen gleich vorab entsprechend einzuordnen…

JOHN MANNING

 

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18. Dezember 2011 7 18 /12 /Dezember /2011 10:15
Lange Ringfinger geben Männern Macht

Fingerproportionen verraten viel über den Erfolg im Beruf und in der Liebe

Männer mit kräftigem Kinn sind energisch, haben sie hingegen eine lange Nase und dazu noch einen kahlen Kopf, dann spricht dies für ihre Potenz, und die vollen Lippen einer Frau verraten ihre Sinnlichkeit. Wir alle kennen diese Thesen, die von Körpermerkmalen auf bestimmte Sexual- und Charaktereigenschaften schließen wollen. Doch in der Regel wissen wir sie richtig einzuordnen - in die Kategorie der Vorurteile und haltlosen Spekulationen. Aber für die Hand und ihre Fingerproportionen mehren sich in letzter Zeit wissenschaftliche Hinweise, daß sie tatsächlich etwas über das "Sexualwesen" seines Besitzers aussagen könnten.So meldet die Zeitschrift "Psychoneurology", daß ein Mann in seinem Leben mit um so mehr Frauen geschlafen hat, je länger sein Ringfinger im Vergleich zu seinem Zeigefinger ausfällt. Ausgangspunkt dieser These sind zwei Studien an jeweils 100 Männern, wovon eine in Österreich und die andere unter Leitung des Psychologen Johannes Hönekopp an der TU Chemnitz durchgeführt wurde. Ihre Ergebnisse entsprechen dem Trend, der schon früher gefunden wurde: Männer mit vergleichsweise langem Ringfinger kommen nicht nur bei Frauen besser an, sie zeugen auch mehr Kinder. Dagegen gilt für eine Frau: Je kürzer ihr Ring- im Verhältnis zum Zeigefinger, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie heiratet und viele Kinder bekommt. Ist ihr Ringfinger dagegen relativ lang, so sei dies, wie ein Forscherteam der Universität Berkeley herausgefunden hat, ein deutlicher Hinweis darauf, daß sie möglicherweise Frauen bevorzugt. "Die Fingerverhältnisse lesbischer Frauen", so Studienleiter Marc Breedlove, "ähneln sogar stark den Verhältnissen, wie wir sie von heterosexuellen Männern kennen." Der Zeigefinger eines deutschen Mannes mißt im Durchschnitt 96 Prozent der Länge seines Ringfingers, bei Frauen sind es 98 Prozent. Der Unterschied ist also nicht unbedingt mit bloßem Auge zu erkennen, dennoch signifikant. Bei Polen, Spaniern und Engländern sollen die Geschlechterdifferenzen deutlicher sein. Ein besonders männlich ausgeprägtes Handprofil zeigen Autisten. Dies sehen einige Forscher als Beleg für die These, wonach Autismus letzten Endes das Produkt einer übermäßig männlichen Hirnentwicklung sei. Aber warum sollten die Fingerproportionen einen Hinweis auf die sexuellen Vorlieben und Aktivitäten eines Menschen geben? Weil sie schon in der Entwicklung eines Embryo durch Geschlechtshormone gesteuert werden. "Die Längen des Fingers", so Evolutionsbiologe John Manning von der University of Lancashire, "sind ein Fenster in den Mutterleib."

Wird das Ungeborene mit großen Mengen an Testosteron konfrontiert, entwickelt es später nicht nur betont männliche Eigenschaften, sondern auch ein typisch männliches Verhältnis von langem Ring- zu kurzem Zeigefinger. Wird es hingegen größeren Östrogenmengen ausgesetzt, entwickelt es neben den psychischen und körperlichen Attributen eines "Vollweibes" auch einen längeren Zeigefinger. Unklar bleibt, welchen Sinn die unterschiedlichen Fingerverhältnisse bei Mann und Frau für die Evolution haben. In der Frühgeschichte hätte ein langer Zeigefinger dem Mann mehr genützt für die Jagd mit Pfeil und Bogen etwa. Fest steht aber, daß Männer mit Erfolg in typischen Männerberufen meist auch verhältnismäßig lange Ringfinger besitzen. Seiner britischen Leidenschaft für Fußball folgend, verglich Manning die Fingerproportionen von Spitzenfußballern mit denen von Spielern aus unteren Ligen: Je weiter es ein Mann im harten Fußballgeschäft nach oben brachte, desto männlicher war sein Handprofil. Die gleichen Proportionen fand Manning bei den ersten Geigern eines Symphonieorchesters, die Musiker vom Background zeigten ein eher weibliches Fingermuster.

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17. Dezember 2011 6 17 /12 /Dezember /2011 21:20

Spielaufgaberechteck

Wenn man sich in guter Gesellschaft befindet, kennt man sich im Regelfall und kann sich auch gut gegenseitig

beurteilen. Versuche die Gruppe nach ihren Fähigkeiten zu ordnen. Die Leistungsfähigsten nach rechts - und

dann der Reihenfolge nach links einordnen. Dann bitte die Menschen die Hand mit dem optisch längeren Ringfinger, ausgestreckt neben ihr Gesicht zu halten, so dass man die Handflächen und Finger deutlich sieht.

Du wirst feststellen, dass der Abstand von Mittel- zu Ringfinger je nach Leistungsfähigkeit immer kleiner wird.

Anfangs wirst du noch ungenau sein, aber du wirst schon ungefähr in dem Bereich liegen, den dir die Finger

aufzeigen. Wenn du das dann öfter machst, wird es auch immer genauer. Du wirst erkennen, dass man die

angeborenen Funktionen der Menschen an ihren Fingern ablesen kann. Wenn du die Funktionen in ihren verschiedenen Bereichen erfahren willst, lies auf den folgenden Seiten was man dabei für die verschiedenen Bereiche ablesen kann. Du wirst, wenn du in den oberen Bereichen bist mehr erfahren wollen,weil es dich fesselt wie das wohl sein kann. Aber befass dich zuerst mal damit die Finger der anderen Menschen zu studieren und sie zu verstehen.

Um das Verhältnis der verschiedenen Denkarten gut verstehen zu können habe ich eine Pyramide in die verschiedenen

Stufen eingeteilt. An dieser Pyramide kann man erkennen wie viel Prozent der Menschheit sich in welcher Stufe befinden. Daraus wiederum kann man ablesen, wen man gut verstehen kann und wen nicht. Umgibt man sich mit Menschen, die

ähnlich denken wie man selbst wird man merken, dass man ein recht gutes Verhältnis zu ihnen hat. Umso genauer man in der Pyramide bei jemandem liegt, desto besser ist das Verhältnis. Der Idealfall ist, wenn man einen Nachbarstein findet. Mit einem solchen Nachbarstein an deiner Seite gibt es bald keine Missverständnisse mehr mit diesem Menschen. Man muss keine Kompromisse mehr schließen, sondern man ergänzt sich und wächst so gemeinsam in seine Aufgabe hinein. Wenn man seine Aufgabe erkannt und den passenden Nachbarstein gefunden hat, liegt einem glücklichen Leben auch nichts mehr im Weg.

 

 

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17. Dezember 2011 6 17 /12 /Dezember /2011 21:19

Denkometerrechteck.jpg

 

 

Spielend das Leben

verstehen

Von Knirbs und Didl

 

Denkometer

Eine Ausarbeitung über eine neue Erkenntnis die das Leben verändern wird.

Alles was hier beschrieben wird wurde in zahlreichenVersuchen bestätigt.

Verantwortlich für den Inhalt ist der Hauptautor

Dietmar Jung

Didl

 

Denkometer

Ein Spiel um das Geheimnis unseres Denkens und Seins. Richtig genutzt ist es der Schlüssel zum Glücklichsein.

In der Liebe, im Beruf und im ganzen Leben!!

Das Buch zum Spiel

 

Vorwort

Denkometer ist ein Buch, dass zum Nachdenken und Ausprobieren anregen soll. Es befasst sich mit der Aufklärung

des Denkens und der Menschheit. Unser Wissen ermöglicht uns zu beweisen dass alle Menschen glücklich werden können. Jeder Mensch hat seine eigene Aufgabe in seinem Leben zu erfüllen, wenn er diese Aufgabe erfüllt, ist er glücklich. Das beantwortet auch die Frage: ,,Gibt

es dumme Menschen oder bin ich dumm? Niemand ist dumm!“ Jeder ist perfekt in der Aufgabe, die er erfüllen soll.

Dazu kann man die Art des menschlichen Denkens in der Pyramide wieder geben. In dieser Pyramide kann

man ablesen zu welcher Gruppe eine Person gehört. Alles was man dazu braucht, ist der Mittel- und Ring Finger.

Es gibt fünf Gruppen, in der Pyramide. Diese Gruppen zeigen an welche Denkweise ein Mensch hat. An ihr

kannst du erkennen ob er denkt wie ein Arbeiter, Vorarbeiter, Meister, Betriebsleiter oder ob er ein Denker ist.

Wie man dies genau von den Fingern abliest und was es heißt in der einzelnen Stufe zu sein, werden wir in diesem

Buch so abhandeln, dass es jeder Mensch verstehen kann. Unser Ziel ist es zu erreichen, dass jeder Mensch weiß

wie er mit anderen Menschen adäquat umgehen kann. Man kann erkennen wie er gelagert ist und was man bei dem

Umgang mit den einzelnen Stufen beachten sollte. Wir möchten dass alle Menschen glücklich leben und jeder auch seine Mitmenschen so akzeptieren kann, wie sie sind. Sie haben im Prinzip ja auch nur dieselbe Aufgabe wie alle Menschen: Glücklich zu werden und sich um die Aufgabe zu kümmern, die sie von der Natur zugeteilt bekommen

haben. Mit dem richtigen Hintergrundwissen und logischem Denken kann man nachvollziehen was wir damit mitteilen

wollen. Alles was wir hier aufzeigen ergibt einen logischen Sinn und findet in dem Aufbau der Natur die richtige

Schlussfolgerung. Dieses Wissen ist so faszinierend, dass es uns den Anlass gegeben hat dieses Buch zu schreiben.

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11. Dezember 2011 7 11 /12 /Dezember /2011 22:18

Sehr geehrte Damen und Herren

Mein Name ist Dietmar Jung und ich habe eine Entdeckung gemacht, die eine
Sensation auf dem Gebiet der Evolution darstellt. Mir ist vor Jahren
aufgefallen, dass es einen Zusammenhang zwischen Körperbau und Denkweise
der Menschen gibt. Daraufhin fing ich an Menschen mit gleichen Merkmalen
intensiv miteinander zu vergleichen. Ich stellte fest, dass es eindeutige
Parallelen in den verschiedenen Gruppen gibt. Während ich meine Forschungen
vertiefte, befasste ich mich viel mit wissenschaftlichen Berichten, die mich
diesen Umstand eindeutig auf unsere Evolution zurückführen
ließen.
Meine Forschungen sind jetzt schon so weit, dass ich die Aufgabengebiete der
Menschen um mich herum in verschiedene Bereiche einordnen kann. Das
Aufgabengebiet richtet sich nach dem Umfang in dem die Menschen denken
können. Ich habe eine Tabelle entworfen um das Aufgabengebiet ablesen zu
können. Ich nenne diese Tabelle „Denkometer“ . Sie ist in 100 Abschnitte
eingeteilt. Diese Abschnitte nenne ich „warums“, weil sich das Aufgabengebiet
daran erkennen lässt wie tiefgründig ein Mensch denken kann. Um so
öfter man sich die Frage „warum“ in einem Gebiet sinnvoll beantworten kann,
desto tiefer das Verständnis auf diesem Gebiet.
So fing ich zuerst an die menschliche Denkweise anhand von Firmenhirarchien
vorläufig festzulegen. So konnte ich Arbeiter, Vorarbeiter, Meister,
Betriebsleiter und Denker unterscheiden. Da ich zu dieser Zeit in einer Firma
mit 500 Mitarbeitern tätig war, konnte ich meine Mitarbeiter so beobachten
und meine Erkenntnisse ausarbeiten. Ich hatte die Möglichkeit Gruppen zu
analysieren und durch herstellen einer natürlichen Hirarchie deren
Leistungen zu erhöhen. Dabei stellte ich fest, dass die Probleme im Ablauf
auf Fehlbesetzungen zurückzuführen sind.
Mein nächster Schritt war es, die Aufgabengebiete genauer zu
Deffinieren. So stellte ich fest, dass die Menschen in unseren Breitengraden
sich im Bereich von 40 – 90 Warums bewegen. Da es keine Stufen gibt habe ich
Referenzwerte ermittelt die eine sehr genaue Beschreibung der Aufgabengebiete
zulässt. So ergab sich die Gruppe der reinen Ausführenden Organen und
die der Steuernden. Die ausführenden Organe bewegen sich in einem Bereich
von 40 – 68 Warums, die der Steuernden von 69 – 80. Darüber liegen die
Beratenden und sehr tiefgründig denkenden Menschen. Große
Unterscheide gibt es auch in weiblich und männlich denkenden Menschen. Hier
spaltet sich das Aufgabengebiet in soziale und technische Fähigkeiten.

Sie sehen dass es ein sehr weitläufiges Gebiet ist mit dem ich mich
beschäftige. Genauso vielfältig ist auch das Einsatzgebiet. Im Moment
nutze ich diese Erkenntnis bei der Vermittlung von Arbeitsplätzen, bei der
privaten Partnerfindung und bei der Hilfe bei zwischenmenschlichen Problemen.
Es ist sehr schwer für einen unstudierten Menschen wie mich dieses
Wissen an die richtigen Stellen weiter zu geben. Da in den verschiedenen
Instituten und Organisationen meist ausführende Organe am Posteingang
sitzen, wird dieses Wissen als Esotherik oder Unfug von diesen aussortiert.
Da sich meine Erkenntnisse immer weiter entwickeln und ich von der
sensationellen Nutzung überzeugt bin, wende ich mich jetzt an die Medien.
Durch zahlreiche Vergleiche ist es mir im Moment möglich direkte
Rückschlüsse zwischen meinen Warums und einem ermittelten
Intelligenzquotienten zu ziehen. Was nichts anderes bedeutet, als dass ich am
äußeren eines Menschen seinen ermittelten IQ erkennen kann.
Diese Merkmale entstehen schon im Mutterleib!! Es ist also möglich
schon bei Babies zu erkennen wozu sie in der Lage sind. Dieser Umstand ergibt
völlig neue Perspektiven für eine sinnvolle Führung
zukünftiger Generationen.


Es ist deprimierend mit diesem Wissen zu leben, ohne es sinnvoll für
die Menschen nutzen zu können. Natürlich unterrichte ich schon
Menschen in diesem Wissen. Es gibt schon einige Menschen die die Warums erkennen
und zuordnen können. Das Erkennen ist eigentlich leicht zu erlernen, nur
die Zuordnung ist erst nach langen Vergleichen möglich.
Ich möchte dieses Grundwissen der Allgemeinheit zur Verfügung
stellen und bitte sie mir dabei zu helfen.

Da es sich hierbei um eine Sensation im Bereich der Entschlüsselung der
menschlichen Denkweise handelt, müsste es sie sehr interessieren. Wann
bekommt man schon die Gelegenheit in das aktuelle Zeitgeschehen so einzugreifen
und eine Lösung für viele Probleme dieser Welt anbieten zu
können.

Falls ich ihr Interesse geweckt habe würde ich mich freuen von ihnen zu
hören. Ich würde ihnen gerne beweisen, dass es möglich ist mit
diesen Erkenntnissen die Welt zum positiven zu verändern.

Hochachtungsvoll
Dietmar Jung

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